Die demnächst beginnende 40 – tägige Fastenzeit ist optimal dazu geeignet, seine Gewohnheiten zu durchbrechen, indem man sich für 40 Tage verpflichtet. Viele Mitmenschen verzichten in dieser Zeit auf Süßigkeiten, Fleisch, Alkohol oder Kaffee. Diese Genuss- und Suchtmittel wegzulassen, kann viel Positives bringen. Wie wäre es, wenn du dich auch zusätzlich“commitest“ eine Meditation oder Kriya für diese 40 Tage zu praktizieren?

Dein Benefit: Durch diese Verpflichtung entwickelt du eine, deinem Leben dienliche Gewohnheit. Du kannst dadurch unerwünschte, mentale oder emotionale und destruktive Verhaltensmuster durch Neue positive ersetzen. Bei einer Meditation werden emotionale Muster und Gedanken, die dich bremsen und behindern losgelassen. Alte Muster werden durchbrochen und ein Saatkorn für ein neues, besserer, dir dienlicheres Muster einpflanzen. Weiters wird das Unterbewusstsein gereinigt.

“ Jemand sagte:“ Warum muss ich meditieren?“ Und ich sagte: „Um dein Unterbewusstsein zu reinigen.“ Warum badest du? Weil du nicht stinken willst! Du meditierst, damit dein Geist nicht stinkt.“ Yogi Bhajan

Um die Wirkungen einer Kriya oder Meditation zu meistern, mache sie als tägliches Geschenk an dich. Dabei ist es nicht relevant, ob du dich für eine 3 Minuten Mediation verpflichtest oder eine längere Übungsreihe oder Meditation machen möchtest.

Suche dir eine Übungsreihe/oder Meditation, die dir in deiner jetzigen Lebensphase dienlich ist. Du findest viele Sets unter : www.libraryofteachings.com, wo du nach Stichwörtern zu deinem Thema suchen kannst.

40 Tage sind notwendig, um eine Gewohnheit zu verändern
90 Tage, um diese zu bestätigen
120 Tage dauert es, bist du die neue Gewohnheit bist.
Nach 1000 Tagen hast du die neue Gewohnheit gemeistert.

Vorbereitungen:
* Such dir einen ruhigen schönen  Platz, an dem du dich wohlfühlen und du ungestört sein kannst. Sitz auf einer Decke oder Schaffell, auch ein Stuhl ist geeignet. Richte dir den Platz ein, zünde eine Kerze auf und stell dir wichtige Gegenstände hin.
* Trage bequeme, nicht einengende Kleidung, bedecke deinen Kopf
* Meditiere /yogiere mit leeren Magen
* ideal ist es, wenn du dir immer die gleiche Tageszeit für deine Praxis aussuchst, damit auch dieser Programmpunkt in deinem Tagesablauf zur Gewohnheit wird
*Stimm dich mit 3x“ Ong Namo Guru Dev Namo“ein du verbindest dich mit diesem Mantra mit deiner Quelle
*mach ein paar Yogaübungen und Atemübungen vor der Meditation. Ideal sind Übungen geeignet,die die Wirbelsäule durchdehnen, z.B. Katze/Kuh, Sufi-Kreise…
* sitz mit aufrechter Wirbelsäule, ziehe die Nackenschleuse (sprich Kinn etwas Richtung Hals bringen,  Brust anheben, Muskeln von Hals, Nacken locker lassen)
* Mudras (Siegel) sind wichtige Handhaltungen im Kundalini Yoga. Gyan Mudra (Daumen und Zeigefingerspitzen berühren sich) passt immer bei einer Meditation und regt Wissen, Weisheit und die Fähigkeit zur Wahrnehmung an.

Ich bin dabei, wer verpflichtet sich noch?
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Herzensgüsse und Sat Nam Heidi